Zitrone, Rosmarin, Lavendel, Kiefer … Welches ätherische Öl soll ich wählen? Den besten Rat gibt Ihnen Ihre eigene Nase. Natürlich genießen wir den Duft, den unser Körper riechen muss. Wenn wir abgelenkt sind, kann uns der Duft von Lavendel beruhigen. Wenn wir mal nicht so gut drauf sind, muntert uns der angenehm frische Duft der Orange auf. Wenn Sie müde sind, greifen Sie vielleicht zu Rosmarin …
Neben der bekannten Anwendung zum Eintropfen in eine Duftlampe können ätherische Pflanzenöle auch als Wirkstoff in Kosmetika eingesetzt werden. Beispielsweise fördert Rosmarin das Haarwachstum, Minze verbessert die Durchblutung und Muskatnuss hilft, die Talgproduktion zu regulieren. Auch bezaubernde Parfüme lassen sich mit Hilfe von Fett oder Alkohol herstellen.
Ich persönlich verwende ätherische Öle am liebsten, indem ich ein paar Tropfen auf einen Wattebausch gebe und diesen in einen Schrank lege oder in eine Tasche meiner Handtasche stecke. Das Ergebnis ist ein wunderbarer Duft, der jedes Mal, wenn ich meinen Schrank oder meine Handtasche öffne, mehrere Tage lang anhält.
Auch ätherische Öle duften nicht unendlich.
Zitrusdüfte verfliegen im Allgemeinen schnell, während Düfte wie Patchouli, Ylang-Ylang oder Zedernholz lange und intensiv riechen können.
Alles hat seine Zeit.
Gerade wer Erfahrung mit der Parfümherstellung hat, weiß, dass die entstandene Mischung direkt nach der Herstellung anders riecht und nach einigen Wochen anders. Ätherische Öle müssen einfach reifen und können nach einigen Wochen ihren ursprünglichen Duft zum Positiven verändern.
Tipp zur Herstellung eines frischen Parfums:
10 ml Parfümbasis
10 Tropfen Citronella
4 Tropfen Zitronenmelisse
3 Tropfen Rosenholz
Geben Sie 10 ml Parfümbasis in eine Glasflasche und fügen Sie nach und nach die oben genannten ätherischen Pflanzenöle hinzu. Lassen Sie die entstandene Mischung mindestens einen Monat stehen, damit sich alle Zutaten gut vermischen können.
Für die Website Ekokoza.cz
Jana Buresova
